Achtung toxisch! Der Dioxinskandal

Wieder einmal haben Verbraucher, nolens volens, einen Lebensmittelskandal zu schlucken und zu verdauen. Diesmal sind es toxische Dioxine, die in erhöhtem Maße in Futtermittel und damit in die Nahrungskette und womöglich bereits in unsere Körper gelangt sind. Die gesundheitlichen Folgen einer solchen Vergiftung sind durchaus bedenklich, wobei sie natürlich von der eingenommenen Dosis abhängen. Geringere Mengen nehmen wir ohnehin ständig mit unserer Nahrung zu uns und sind relativ harmlos. Die Auswirkung einer akuten Dioxinvergiftung hingegen konnte man 2004 beim ehemaligen ukrainischen Präsidenten Wiktor Juschtschenko beobachten. Äußerlich tritt sie in erster Linie durch die sog. Chlorakne in Erscheinung. Innerlich werden Organe wie die Leber stark geschädigt. Bei den Mengen, die derzeit im Gespräch sind, treten allerdings eher Langzeitschäden auf. So stehen Dioxine im Verdacht, die Entstehung von Tumorzellen immens zu befördern. Als wirksames Gegenmittel gegen eine Dioxinvergiftung hilft Zinnkraut, das am einfachsten und günstigsten in Form eines Tees eingenommen werden kann. In ihm ist reichlich Silicium enthalten, welches das Dioxin bindet und anschließend aus dem Körper ausgeschieden werden kann. 

 

Der verunsicherte und wütende Verbraucher fragt sich indessen, wie es eigentlich angehen kann, dass dioxinverseuchte Industriefette in Futtermittel gelangen. An einen Unfall oder Zufall mag da kaum jemand glauben. Solange es sich aufgrund mangelhafter Kontrollen lohnt, zu panschen und zu betrügen, werden skrupellose Geschäftemacher in der Agrar- und Nahrungsmittelindustrie auch weiterhin nicht davor zurückschrecken, die Gesundheit von Tier und Mensch aufs Spiel zu setzen, um sich zu bereichern. Zweifellos liegen hier Fehler im System vor. Deshalb muss schleunigst eine Lösung her. Neben verstärkten Kontrollen und wesentlich härteren Strafen, die freilich keine absolute Garantie bieten können, jedoch die Rentabilität solcher Missbräuche erheblich senken würden, brauchen wir dringend eine grundsätzliche Reform der Nahrungsmittelkontrolle sowie der Nahrungsmittelproduktion insgesamt. Eine Positivliste von zulässigen Bestandteilen in Futtermitteln stellt dabei nur einen ersten notwendigen Schritt dar. Es kommt darüber hinaus auf eine systematische Umstellung der Produktionsprozesse an. Deshalb ergeht der Auftrag an die Politik, sich um eine nachhaltige und möglichst verträgliche Landwirtschaft zu bemühen, gegebenenfalls auch durch sinnvoll eingesetzte Subventionen. Jedoch muss uns klar sein, dass gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel ihren Preis haben. Wenn man nicht gewillt ist, diesen an der Supermarktkasse zu bezahlen, dann muss man den Preis im Zweifelsfall eben anderweitig zahlen.

 

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Kommentare: 12
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